Blockchain.com startete bereits 2011, als der Krypto-Raum noch ziemlich grün war. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem der beliebtesten Kryptounternehmen der Branche entwickelt. Blockchain.com verwaltet heute über 50 Millionen Krypto-Brieftaschen, die in seinem Netzwerk erstellt wurden.
Eine Milliarde Brieftaschen Projektion
Nachdem Blockchain.com und Bitcoin Billionaire seit fast einem Jahrzehnt besteht und die verschiedenen Umwälzungen, die der Kryptomarkt im Laufe der Jahre durchlebt hat, überlebt hat, richtet Blockchain.com nun den Blick in die Zukunft, wobei die neueste Prognose für das nächste Jahrzehnt bis 2030 reicht.
Laut seinem Mitbegründer und CEO, Peter Smith, will das Unternehmen bis zum Jahr 2030 einen wichtigen Meilenstein bei der Verwaltung von über 1 Milliarde Krypto-Brieftaschen erreicht haben. Das ist angesichts der 50 Millionen Brieftaschen, die sich derzeit in seinem Netzwerk befinden, eine ziemlich ehrgeizige Prognose.
Im weiteren Verlauf argumentierte Peter Smith, dass Blockchain.com erwartet, dass das Internet bald ein Finanzsystem haben wird, das eine angemessene finanzielle Souveränität des Volkes fördern wird, und Kryptos werden bei dieser Entwicklung sicherlich eine große Rolle spielen.
Zugegeben, der Kryptoraum ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen, und er zieht weiterhin jeden Tag neue Teilnehmer an. Die Tatsache, dass selbst große Banken und Investoren jetzt in die Kryptobranche einsteigen, ist ein Beweis für diese Entwicklung.
Macht 1/3 aller Bitcoin-Transaktionen aus
Das Unternehmen behauptet, etwa ein Drittel aller Bitcoin-Transaktionen zu machen, eine Behauptung, die einige Leute an ihrer Echtheit zweifeln lässt. Während Blockchain.com behauptet, dass es bis zu 32% der gesamten Bitcoin-Transaktionen ausmacht, haben Skeptiker darauf hingewiesen, dass es nicht genügend Daten gibt, um diese Behauptung zu untermauern.
Zu den Skeptikern gehören Matt Corallo, ein Open-Source-Ingenieur bei Square Crypto, und Sergej Kotliar, der CEO von Bitrefill.
Diesen Experten zufolge sprechen die verfügbaren Statistiken eindeutig nicht für die Behauptung von Blockchain.com, mehr als 30 % der Bitcoin-Transaktionen zu kontrollieren. Sie fordern mehr Daten von dem Unternehmen, um die „möglicherweise fehlenden Beweise“ auszugleichen.